Gestaltung eines Gerechten Dittershausen

Entwurf einer Kreativen und Gerechten Stadterweiterung, im Bezug auf den Lupenraum in der Gemeinde Dittershausen.

Einleitung

In diesem Semester haben wir uns zur Aufgabe genommen einen Lupenraum in Dittershausen Kreativ und Gerecht zu gestalten. In den folgenden Kapiteln werden wir nach und nach unser vorgehen dabei beschreiben. Zunächst fangen wir mit der Frage" Was ist Gerechtigkeit?" an, dabei erklären wir kurz ein kleinen Aspekt der Gerechtigkeit, da das gesamte Thema den Umfang sprengen würde. Als nächstes gehen wir dann auf die Frage "Welchen Bezug hat Gerechtigkeit zu Stadt-, Landschaftsplanung und Architektur?" ein, und wollen hiermit einen ersten Zusammenhang von Gerechtigkeit und ASL vermitteln. Danach gehen wir darauf ein, was für uns Persönlich Gerechtes Planen bedeutet und welches vorgehen wir dabei anstreben. Dann kommen wir zu der eigentlichen Planung des Lupenraums, welches wir in mehrere Kapitel unterteilt haben. Zuerst fangen wir mit der Allgemeinen Aufteilung des Lupenraums an, resultierend daraus entstehen dann unsere Straßenführungen, daraus wiederum entsteht unser Wohngebiet und dessen innere Aufteilung, als nächstes befassen wir uns dann mit den Öffentlichen Flächen und deren gezielte Funktionen und zu guter Letzt gehen wir dann noch etwas Detailliert auf unsere Gerechtigkeitspunkte im einzelnen ein.

Was ist Gerechtigkeit?

"Gerechtigkeit ist der feste und dauernde Wille, jedem sein Recht zuzuteilen" [Ulpian (170–228 n. Chr.)]. Mit diesen Worten beschrieb der Römische Jurist Ulpian seine Persönliche Ansicht auf das Thema der Gerechtigkeit. Doch Gerechtigkeit ist vielmehr als nur ein Wille, es regelt die Beziehungen von Menschen untereinander, sei es von einem einzelnen Mensch zu Mensch oder auch von einer Menschengruppe zur anderen. Die Gerechtigkeit strebt eine Gleichheit an, um so jedem Menschen sein Recht zu erteilen, auch wenn dies nicht immer möglich ist. Die wichtigste frage allerdings ist nicht was Gerechtigkeit ist, sondern wie dieses Recht bestimmt wird. (Quelle:  Gerechtigkeit • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon )

In der griech. Antike gilt Gerechtigkeit als höchste Eigenschaft im sozialen Zusammenleben und wird deshalb in zwei Formen unterschieden. Die Tausch-Gerechtigkeit oder auch ausgleichende Gerechtigkeit genannt, diese regelt das Verhältnis zwischen zwei Gleichen Menschen nach Sozialem Stand, im Austausch müssen nach Auffassung der beiden Beteiligten, Gleichwertige Leistung und Gegenleistung erbracht werden. Die zuteilende Gerechtigkeit, regelt das Verhältnis zwischen zwei Ungleichen Parteien, bestes Beispiel hierfür ist ein Verhältnis zwischen Staat und Bürger. Diese Form der Gerechtigkeit setzte sich als Ziel, dass die übergeordnete Partei an verschiedene Menschen mit untergeordnetem Status ohne konkrete Gegenleistung so zuteilt, dass Menschen mit gleichem Status gleich behandelt werden und der Abstand zwischen verschiedenen Positionen angemessen berücksichtigt wird.

Kommen wir nun zum letzten Punkt in diesem Kapitel, die Soziale Gerechtigkeit. Die Soziale Gerechtigkeit ist ein Begriff, der in der heutigen zeit öfters fällt und deswegen auch ein wichtiger Baustein in der kompletten Gerechtigkeit und Sozialen Struktur ist. Die Soziale Gerechtigkeit ist Sowohl Wunsch auch als Anspruch für die Menschen. Als sozial gerecht wird angesehen, was ein Mensch selber in seinem Leben und Umfeld mit anderen Menschen vergleicht und so Schlüsse daraus zieht ob er/sie ein gutes Gerechtes Leben führt oder nicht. (Quelle:  Soziale Gerechtigkeit – mehr als eine Frage der Moral | bpb.de )

Grob gesagt bedeutet Soziale Gerechtigkeit das die Lebens­bedingungen, Chancen und Möglichkeiten für alle Menschen in einer Gesellschaft annähernd gleich sein sollen. Dies ist aber nicht leicht zu gewährleisten, vor allem bei einem Land wie Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern. Ein Großes Thema dabei ist auch der Spalt zwischen Arm und Reich, der auch immer größer wird. Die Soziale Gerechtigkeit ist ein heikles Thema bei dem es immer wieder viel diskussionsbedarf gibt. So lässt sich über punkte streiten wie, wie wird Geld durch ein gerechtes Steuersystem zwischen Reich und Arm aufgeteilt? Wer bekommt welche Bildungs­chancen ? Oder welche Rechte erhalten Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land?  

Diese ganzen Fragen lassen sich nur Schwer oder auch gar nicht beantworten, denn was richtig oder falsch ist kann schlussendlich keiner entscheiden, es ist ein Thema ohne einen Objektiven Maßstab. Gerecht ist, was wir dafür halten. (Quelle:  Soziale Gerechtigkeit | sozialpolitik.com )

Welchen Bezug hat Gerechtigkeit zu Stadt- Landschaftsplanung und Architektur?

In diesem Wintersemester 21/22 haben wir uns als Projekt vorgenommen einen Lupenraum in der Gemeinde Dittershausen Gestalterisch zu Entwerfen und die dabei auftretenden Probleme im Bezug zur Gerechtigkeit zu berücksichtigen, um so ein Gerechtes Leben für alle Menschen und Altersgruppen zu gewährleisten. In Hinblick auf diese Aufgabe, ist es nun wichtig erstmal einen Bezug von Gerechtigkeit zur Stadt-, Landschaftsplanung und Architektur herzuleiten. Im folgenden Abschnitt werden wir genauer auf die Gerechtigkeit in den genannten Punkten eingehen und ein Zusammenhang zu Dittershausen herstellen.

Gerechtigkeit ist auch in der Stadt-, Landschaftsplanung und Architektur ein wichtiger und vielseitiger begriff, es unterteilt sich in mehrere unter Kategorien wie zum Beispiel die Umweltgerechtigkeit oder auch Soziale Gerechtigkeit, welche sich wiederum in Punkte wie zum Beispiel Familiengerechtigkeit und Altersgerechtigkeit unterteilt. Doch was sind diese Punkte genau und was sind deren Schwerpunkte.

Die Umweltgerechtigkeit befasst sich mit allem was die Umwelt und Natur zu bieten hat, von Umweltbelastungen bis hin zu Erhaltung von Natürlichen Grünflächen. Diese Punkte sind für eine Stadtplanung wichtig, da man so nicht nur für den Erhalt der Natur sorgt, sondern auch für die Gesundheit der in der Stadt lebenden Menschen. Weniger Umweltbelastungen tuen also nicht nur der Umwelt, sondern auch uns Menschen gut, da wir so ein Sauberes und Gesünderes Leben führen können. Auch der Erhalt oder die Planung von neuen Natur Flächen in Form von Parks ist ein wichtiger Aspekt, um so in Grauen Städten wieder Grünflächen zu schaffen, dies tut der Natur gut und auch uns Menschen, da wir so ein Qualitativeres leben führen können.

Die Soziale Gerechtigkeit spielt ebenfalls eine riesige rolle bei der Planung einer Stadt. Mit Punkten wie Altersgerechter Planung oder auch Familiengerechten Planen werden mehrere Zielgruppen in unserem Sozialen Umfeld betrachtet. Seien es Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Ältere Menschen, all diese Menschen werden dabei berücksichtigt und jedem wird es versucht Recht zu machen. Aber auch Zielgruppen wie Familien und Frischerziehende Eltern oder auch Körperlich eingeschränkten Menschen werden bei der Sozialen Gerechtigkeit betrachtet. Jeder soll Gerechtigkeit erfahren können, auch in Form der Verteilungsgerechtigkeit und Zugangsgerechtigkeit.

Für das gerechte Planen einer Stadt ist die Betrachtung der Verteilungs-, Zugangs- und Verfahrensgerechtigkeit besonders wichtig, da diese sich vor allem auf räumliche Aspekte und die benachteiligten Menschen bezieht.

Verteilungsgerechtigkeit bedeutet, dass überprüft wird, ob für verschiedene Bevölkerungsgruppen die gleiche Verfügbarkeit, Zugänglichkeit oder Attraktivität von unterschiedlichen Qualitäten (Grünflächen, Naherholungsorte, usw.) zur Verfügung steht. Es ist jedoch bekannt, dass dies nicht immer der Fall ist und sich die Gruppen, welche unter einem begrenzten Angebot besagter Qualitäten leiden, ähnliche Merkmale aufweisen. Unter diese Gruppen fallen; behinderte Menschen, Migrant*innen, ethnische Minderheiten und Menschen mit prekärem Bildungs-, Arbeits- und Wohnsituationen. Auch die finanzielle Lage und wirtschaftliche Position wird als ein Faktor für einen potenziellen Ausschluss vom Leben in Sozialer- und Umweltgerechtigkeit. Dies zeigt sich auch darin, dass auch beim sozialen Wohnungsbau die Verfügbarkeit von Grünflächen aufgrund von Kostensenkungen meist nicht gegeben ist.

Die Zugangsgerechtigkeit beschäftigt sich mit dem gerechten Zugang zu Umweltressourcen und Öffentlichen Einrichtungen, genau wie bei der Verteilungsgerechtigkeit wird auch hier auf einen gerechten Zugang für alle Menschengruppen geachtet, seien es Kinder, meschen mit Migrationshintergrund oder auch Älter Menschen und Körperlich beeinträchtigte meschen.

Die Verfahrensgerechtigkeit beschäftigt mit der Frage, ob alle relevanten Gruppen in Entscheidungsprozessen mit einbezogen werden. Wie oben schon benannt ist dies jedoch meist bei gewissen Gruppierungen nicht der Fall, weswegen sie ihre Ideen in den Prozess nicht mit einbringen können, wie die Privilegierten. In postsozialistischen Städten treffen vor allen Politiker*innen und Planer die Entscheidungen in Bezug auf Grünflächen Verteilung und Erreichbarkeit.

Diese Gerechtigkeitspunkte haben also gemeinsame Interessen , die sich in form von Zielen und Zielgruppen äußern. Jetzt stellt sich in Betrachtung unseres Projekts nur noch die Frage, welche Ziele und Zielgruppen in unserem Lupenraum besonders betrachtet werden müssen und wie wir ihnen Gerechtigkeit bieten können. (Quelle:  https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264275120312105) 

Was bedeutet für uns Gerechtes Planen und wie ist unser Vorgehen dabei?

Jetzt wo wir Gerechtigkeit in Bezug zu ASL gestellt haben und erläutert haben inwiefern es für die Planung wichtig ist, kommen wir nun zu unserer Ansicht und unseren Gedanken zu einem Gerechten Planen. Wie stehen wir eigentlich zu dem Thema und was sind für uns die wichtigsten Knackpunkte, besonders in Betrachtung von Dittershausen und wie wollen wir da vorgehen? Grundlegend können wir sagen das bei unserer Planung sowohl die Umweltgerechtigkeit, als auch die Soziale Gerechtigkeit eine wichtige rolle spielt, wobei bei uns der Fokus doch etwas mehr auf dem Sozialen Aspekt liegt, besonders auf die Punkte der Verteilung- und Zugangsgerechtigkeit.

Uns ist es besonders wichtig das alle Menschen die gleichen Möglichkeiten in Städtischen Leben haben seien es Kinder und Jugendliche oder Erwachsene mit und ohne Familie oder auch Ältere und Körperlich eingeschränkte Menschen. Jeder soll die gleichen Möglichkeiten der freien Entfaltung haben. Da es uns bewusst ist das nicht jeder die gleichen Möglichkeiten im Leben hat, sei es Finanziell oder Gesundheitlich, ist es uns umso mehr wichtig das jeder in der Stadt gemeinsam, Gerecht und Zufrieden Leben kann, ohne irgendwelche Einschränkungen.

Wie in dem Schaubild in Kapitel 2 gezeigt sind uns mehrere Punkte wichtig, bei denen wir ein gerechten Zugang und eine gerechte Verteilung bieten wollen. Unser Ziel ist es im Lupenraum von Dittershausen eine Gerechte Verteilung von Freiflächen, Straßen, Wohnflächen, Versorgung, Öffentliche Einrichtungen und ÖPNV zu gewährleisten und dabei jedem die gleichen Zugangs Möglichkeiten zu bieten, besonders in Bezug auf unsere oben genannten Zielgruppen. In den folgenden Kapiteln werden wir genauer auf unsere getroffenen Entscheidungen und Entwürfe in Bezug auf die genannten Schwerpunkte eingehen und diese sowohl Schriftlich als auch Zeichnerisch darstellen.

Nach dem Erläutern unserer Persönlichen Ansicht, kommen wir nun zu unseren Methoden und Herangehensweisen für unsere Umsetzung der gerechten Siedlungserweiterung in Dittershausen. Alles fing mit einer kurzen Einführungspräsentation zu Allgemeinen Fakten über den Ort an. Anschließend haben wir im Rahmen unseres Studienprojektes mit den Dozierenden und einer Vertreterin des ZRK (Zweckverband Raum Kassel) den Bauplatz der Siedlungserweiterung von Dittershausen besichtigt. Hier bekamen wir Informationen aus erster Hand über das Siedlungsrahmenkonzept und auch noch persönliche Eindrücke vom Ort selbst. Wie wir die gesammelten Informationen als Gruppe betrachteten, stießen wir auf einige Defizite im Bereich der sozialen Gerechtigkeit.

Um nun mit der Arbeit zu beginnen, mussten wir zunächst für uns ein breites Wissen zum Thema der Gerechtigkeit aneignen. Da das Thema aber sehr umfangreich und zu groß für den Rahmen unserer Studienarbeit ist, haben wir, wie schon in den vorherigen Kapiteln beschreiben, es auf die für uns wichtigsten Punkte reduziert. Anschließend begann unsere Analyse von Dittershausen im Bezug auf die soziale Gerechtigkeit, bei der wir Schwachpunkte erkannt haben und sie für unsere Zielsetzung priorisierten. Es ist wichtig sich früh seine Ziele zu setzen, um schnell an der Entwicklung der des Konzeptes arbeiten zu können.

Hier begann nun die Planungsphase, in der wir unseren Lupenraum nach und nach anhand der Analyse entwarfen. Wir begangen mit Skizzen, Zeichnungen und Piktogrammen für eine grobe Unterteilung des Lupenraums durch unsere Straßenführung. Als Inspiration hierfür diente der Bestand von Dittershausen selbst, um die Integration so angenehm wie möglich machen. Aus dieser Unterteilung ergaben sich ein Bereich für die nötigen Wohneinheiten, sowie zwei eitere öffentliche Plätze zur Nutzung für das gesamte Dorf. Zur Finalisierung des Projekts war es uns als Gruppe persönlich wichtig in das Konzept auch eine architektonische Komponente in Form unserer designten Wohneinheiten mit einfließen zu lassen.

Aufteilung des Lupenraums.

Wie bereits erwähnt dreht sich dieses Projekt um die Planung eines Lupenraums in der Gemeinde Dittershausen. Deshalb sollten wir zuerst ein Blick auf Dittershausen und den Lupenraum werfen, bevor wir zur Aufteilung der Fläche kommen.

Dittershausen/Dennhausen.

Auf der Karte kann man nun die Gemeinde Dittershausen sehen, allerdings nicht nur diese sondern auch die Gemeinde Dennhausen, die heutzutage so stark mit Dittershausen verschmolzen ist, dass man es zusammenfasst als Gemeinde Fuldabrück. Das ist auch für uns ein wichtiger Punkt, denn durch diesen Zusammenschluss, haben wir einen noch größeren Bereich zu analysieren und dessen Defizite in unserem Lupenraum auszugleichen. Schauen wir uns als nächstes den Lupenraum selber an und gehen auf unsere Ideen der Aufteilung ein.

Lupenraum.

Bei der in Rot Umrandeten Fläche handelt es sich um den Lupenraum, den wir Gestalterisch und Gerecht Planen wollen, bevor wir aber zu einer Konkreten Planung kommen, müssen wir uns zunächst um die Aufteilung der Fläche kümmern. Wie viel Wohnfläche, wie viel Freifläche in Form von Versammlungsorten brauchen wir und wo soll sie hin? Außerdem was gibt es noch für zusätzliche Vorgaben, die bei der Planung zu beachten sind?

Anforderungen am Lupenraum.

Wie hier auf der Karte zusehen, gibt es zwei feste Vorgaben für den Lupenraum. Zum einem die Blau gekennzeichnete Fläche, für die ein Regenrückhaltebecken vorgesehen ist, um so bei Starkem Regenfall und Hochwasser entgegenwirken zu können. Des weiteren gibt es noch die Gelb eingefärbte Fläche, diese ist ein Sondergebiet für Zweckbestimmung, in diesem fall sind auf dieser Fläche Geothermie Sonden geplant, umso Energie für den Lupenraum, aber auch für die Restliche Gemeinde zu erzeugen.

Nun wo wir den Lupenraum und die besonderen Vorgaben betrachtet haben und wissen wo Wohnflächen möglich sind und wo nicht, können wir uns jetzt um unsere Aufteilung des Lupenraums kümmern.

Piktogramm Aufteilung.

Projizieren wir unseren Lupenraum auf ein gewöhnliches Rechteck, ist es leichter darzustellen wie wir uns unsere Aufteilung vorgestellt haben. Wie in dem Piktogramm zu sehen teilen wir unser Gebiet in Drei Flächen auf. Im oberen Abschnitt eine Öffentliche Fläche, da bereits eine Öffentliche Struktur in form von Sport und Spielplatz vorhanden ist, außerdem ist in dem Bereich ein Regenrückhaltebecken geplant, dem wir eine Zusatzfunktion geben wollen.

Im Unteren Bereich Planen wir eine weitere Öffentliche Fläche, da in diesem Bereich aufgrund der Geothermal Sonden ein Wohnbereich problematisch ist, zudem planen wir den öffentlichen Raum in Verbindung zur schule auf der anderen Straßenseite zu setzen.

Zwischen den beiden Öffentlichen Flächen liegt dann unser Wohngebiet, dessen Aufteilung in einem folgenden Kapitel genauer vorgenommen wird.

Darstellung des Piktogramms anhand der Karte.

Straßenführung

Als nächsten schritt, jetzt wo wir die Aufteilung der Flächen Vorgenommen haben, kümmern wir uns um die Straßenführung in den Lupenraum hinein, aber auch im Lupenraum selber. Wie bereits erwähnt wollen wir bei der Planung auch Gestalterisch rangehen und aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden einen Lupenraum zu planen der Attraktiv zum leben ist, aber sich auch an das Gesamtbild von Dittershausen/Dennhausen anpasst und nicht zu stark raussticht. Wir setzten also auf eine Gestalterische, aber unauffällige Planung, umso in das Gesamtbild Fuldabrück zu Passen. Dieses vorgehen wirkt sich vor allem auf die Planung der Straßen aus, lasst uns deshalb erstmal die Straßenführung innerhalb Fuldabrück betrachten.

Straßenführung innerhalb Dittershausen/Dennhausen.

Wie auf dieser Karte zu erkennen, sind die Waagerecht verlaufenden Straßen Kurvenförmig, dieses hat auch mit der Topografie von Fuldabrück zu tuen und ist für uns ein wichtiger Ansatzpunkt für die Planung der Straßen die in unser Lupenraum hineinführen sollen.

Straßenerweiterung für den Lupenraum.

Wie auf dieser Karte zu sehen haben wir uns dazu entschieden Zwei vorhandene Straßen zu verlängern, umso den Straßenverlauf nicht zu unterbinden und gleichzeitig eine Anpassung an das Gesamtgebiet vorzunehmen. Gleichzeitig wird durch diese Verlängerung der Straßen auch unsere Vorstellung der Gebietsaufteilung umgesetzt, so wie es im vorigen Kapitel anhand des Piktogramms dargestellt wurde. Wir haben nun Zwei "Hauptstraßen" die in unseren Lupenraum führen und gleichzeitig den Lupenraum in Drei Abschnitte unterteilt.

Als nächstes können wir uns um den Straßenverlauf innerhalb des Lupenraums kümmern. Jetzt wo wir Zwei hineinführende Straßen haben müssen wir uns darum bemühen, innerhalb des Lupenraums eine vernünftige Straßenführung zu Entwerfen, dabei wollen wir natürlich wieder das Gesamtbild Dittershausen betrachten um so die beste Lösung zu finden.

Bevor wir nun die Straßenführung planen gucken wir uns andere Randbezirke in Fuldabrück an, um uns daran zu orientieren was wir gut finden und was wir auf keinen Fall machen wollen. Dabei sind uns Zwei stellen aufgefallen. In Rot Markiert ein Bereich, bei dem wir finden das das Gesamtbild von Dittershausen "zerstört" wird, es gibt keinen flüssigen Übergang der Straßen, auch die Straßenführung innerhalb schein völlig willkürlich und hat überhaupt nix mi der gesamten Gemeinde gemeinsam. Das Gebiet in Grün allerdings setzt ebenfalls wie wir die Straßenführung fort und passt sich auch innerhalb der vorhanden Strukturen der Gemeinde an. Dies ist ein Aspekt, den wir Persönlich sehr gut finden und darauf aufbauen wollen.

Auswahl vorhandener Strukturen.

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden ebenfalls bei der Planung der Straßen innerhalb des Lupenraums, auf bereits vorhanden Strukturen zurückzugreifen und diese in unserem Lupenraum zu integrieren. Dabei ist uns besonders der Bereich direkt gegenüber unseres Lupenraums aufgefallen (Rot markiert). Aufgrund der schon verlängerten Straßen würde sich diese Struktur perfekt in unserem Gebiet anpassen und würde zusätzlich dazu aufgrund der E-Form viel potential für die Planung des Wohngebiets bieten.

Spieglung vorhandener Strukturen.

In diesem Schwarzplan kann man nun unsere Vorstellung der Straßenführung innerhalb des Lupenraums sehen. Wir haben für die Straßen das Prinzip der Spiegelung angewandt und die gegenüberliegenden Straßen so in den Lupenraum gespiegelt, dass nun in dem geplanten Wohngebiet ebenfalls eine Unterteilung entstanden ist. Diese Unterteilung werden wir im nächsten Kapitel dazu nutzen um nun unser Wohngebiet zu planen und dabei auf unsere Gerechtigkeitsaspekte einzugehen.

Wohngebiet

In diesem Kapitel kümmern wir uns nun, nachdem wir die Straßen geplant haben, um das Wohngebiet. Bei der Planung des Wohngebiets sollen alle Aspekte der Gerechtigkeit betrachtete werden und für möglichst alles eine Lösung gefunden werden. Bevor wir mit der konkreten Planung anfangen, schauen wir uns den Bereich genauer an.

Weiter oben hatten wir die Aufteilung des Lupenraums bereits vorgestellt, dabei wurde das Gebiet in Drei Abschnitte unterteilt. Nun kümmern wir uns um den Mittleren teil, das Wohngebiet. Das Wohngebiet hat insgesamt ein Fläche von 32.000 m 2  und soll neben Ein- und Zweifamilienhäuser (wie üblich in Dittershausen) auch noch mehrstöckige Wohnhäuser beinhalten. Dies hat den Grund, dass man sowohl soviel Wohnraum wie nur möglich schafft, gleichzeitig aber auch das Gesamtbild der Gemeinde nicht zerstört und das man im Bezug auf die Gerechtigkeit, verschiedenen Menschen aus verschiedenen Sozialen schichten das Wohnen in Dittershausen ermöglicht, so das auch Leute mit niedrigerem einkommen, die sich kein Haus leisten können, immerhin die Möglichkeit haben in einer Wohnung zu leben. Die frage die sich nun stellt ist "Wie?". Wie teilen wir das Wohngebiet nun auf, wo kommen die Ein- und Zweifamilienhäuser hin und wo die Mehrstöckigen Gebäude?

Aufteilung des Wohngebiets.

Hier kommt jetzt unsere Straßenplanung ins Spiel. Wie bereits oben erwähnt, haben wir uns für die Spiegelung eines bereits vorhanden Bereiches entschieden und haben somit auch die Charakteristischen Eigenschaften dieses Gebietes übernommen, welche wir nun nach unseren Vorstellungen umplanen können. Die Straßenführung spielt auch hier wieder eine Wichtige rolle, bei der Einteilung der Funktionen des Wohngebiets, dabei entstehen im Prinzip zwei Flächen, die Hellbraune und Dunkelbraune Fläche. Bei der Hellbraunen Fläche handelt es sich um ein sogenannten "Kern", dieser Kern soll das Herz des Wohngebiets werden und die Ein- und Zweifamilienhäuser beinhalten. Bei der Dunkelbraunen Fläche handelt es sich um die "Schale", diese Schale soll als Bereich für die mehrstöckigen Wohnhäuser dienen, und so nicht nur die Flächen Räumlich voneinander trennen sondern Gleichzeitig auch dem Schalschutz für den Kern dienen.

Anordnung Wohnhäuser.

In dem Nächsten Bild sehen wir nun die Verteilung der mehrstöckigen Wohnhäusern im Bereich der "Schale". Diese sind so angeordnet, dass man einen effektiven Schalschutz für den "Kern" schaffen kann, ohne dabei die Bewohner der Wohnhäuser zu vernachlässigen. Die Wohnhäuser sind mit dem Eingang in Richtung Kern Positioniert und haben auf dieser Seite auch die Balkone. Insgesamt sind 8 solcher Gebäude geplant, wodurch man eine menge von 98-128 Wohneinheiten schaffen kann, je nach dem wie viele Etagen verwirklicht werden.

Grundriss Wohnhaus.

Als nächstes gibt es nun noch eine "Musterlösung" für die geplanten Wohnhäuser. Unsere Vorstellung war es eine Gerechte Möglichkeit zu finden um Leuten mit weniger Einkommen, trotzdem ein Leben direkt an der Fulda in Dittershausen zu ermöglichen. Dies wäre möglich durch die Realisierung dieser Wohnhäuser. Um zusätzlich für Barrierefreiheit zu sorgen, was bei unseren Gerechtigkeitspunkten ebenfalls eine wichtige Rolle spielt, haben wir neben Treppen auch Aufzüge eingeplant. Das Gebäude besteht aus Insgesamt 4 Wohnungen pro Etage, wobei die Anzahl der Etagen pro Wohnhaus unterschiedlich ausfallen kann, in der Regel 3 oder 4 Etagen. Dadurch erzielen wir eine Anzahl von 12-16 Wohnungen pro Gebäude. Eingeplant sind 2 Haupteingänge mit Treppenhaus + Aufzüge, zudem befinden sich auf der Eingangsseite pro Wohnung ein Balkon.

Grundriss Wohnung.

Hier nochmal ein Blick auf die Wohnungen in den Wohnhäusern. Es handelt sich hierbei um eine Dreizimmerwohnung mit einer Fläche von 144m  2  . Es beinhaltet alles was eine Wohnung benötigt, ein Bad, ein Wohnzimmer mit integrierter offener Küche, zwei Schlafzimmer und ein Technik/Lagerraum. Zudem ein Zugang zum Balkon vom Wohnzimmer und Schlafzimmer aus. Es bietet eine Abwechslung, welche man so in Dittershausen nicht gewohnt ist, ohne dabei das Gesamtbild der Gemeinde zu stören und schafft somit auch ausgleichende Gerechtigkeit für alle Sozialen Schichten.

Ansicht für ein mögliches Wohnhaus.

Anordnung Häuser.

Nun noch einmal zum "Kern" des Wohngebiets. Wie bereits erwähnt sollen in diesem Bereich ausschließlich Ein- oder Zweifamilienhäuser eingeplant werden, um so zum Gesamtbild der Stadt beizutragen und auch anderen Sozialen Schichten die Möglichkeit zu geben ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Insgesamt sind 4 Häuserreihen geplant mit 6-10 Häuser pro Reihe was nochmal 24-40 Wohneinheiten in Form von Ein- und Zweifamilienhäusern schafft. Anders als bei den mehrstöckigen Wohnhäusern, gibt es hierfür kein Muster Beispiel, da es hier auf individuelle Wünsche und Planungen (soweit wie möglich) der Eigentümer der Grundstücke ankommt.

Somit ist die Planung des Wohngebiets auch abgeschlossen und wir können uns nun mit der Planung der Öffentlichen Flächen in form von Versammlungsorten kümmern.

Öffentliche Flächen

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns nun mit der Planung der beiden Öffentliche Flächen im Lupenraum und wollen dabei wieder auf alle unserer Aspekte der Gerechtigkeit zurückgreifen.

Erste Öffentlich Fläche.

Werfen wir nochmal einen Blick auf die erste der Beiden Flächen, die wir für die Nutzung eines Versammlungsort nutzen wollen. Hierbei handelt es sich um die Grüne Fläche die eine Gesamtfläche von 13.750m 2  hat. Wie schon weiter oben angesprochen ist in dieser Fläche ein Regenwasserrückhaltebecken fest eingeplant. Dies ist eine wichtige Planung, welche uns auch Möglichkeiten bietet, Kreativ an die Umsetzung ranzugehen und dem Becken eine Zusatzfunktion zu erteilen. Die restliche Fläche besteht aus einem Spielplatz, kleinen Fußballplatz und einer größeren Grünfläche die als Sportplatz dienen soll. Den Spiel- und Fußballplatz wollen wir beibehalten und mit unseren Planung kombinieren, während wir den Sportplatz komplett verlegen wollen und die aktuelle Fläche umnutzen wollen. Was genau die Umfunktionierung sein soll und warum und wohin wir den aktuellen Sportplatz verlegen wollen, dazu kommen wir etwas später. Als erstes kümmern wir uns um den Regenwasserrückhaltebecken mit Zusatzfunktion und dessen eingliedern in den Raum.

Lage des Skateparks.

Wir haben uns mehrere Gedanken darüber gemacht, was die Zusatzfunktion des Regenrückhaltebeckens sein soll, dabei sind wir nach gründlicher Überlegung auf die Idee eines Skateparks gekommen. Warum aber genau ein Skatepark? - Das ist ganz einfach zu beantworten. In Blick auf unsere Gerechtigkeitspunkte, fällt auf das wir auch viel für die Jüngere Bevölkerung tuen wollen, das betrifft Kinder und Jugendliche, somit haben wir mit der Planung eines Skateparks eine Versammlungsort geschaffen, der diese Zielgruppe besonders Anspricht und durch die Positionierung am Spiel- und Fußballplatz auch einen direkten Bezug hat. Außerdem bietet sich die form eines Beckens ideal für ein Skatepark an, wodurch die Zusatznutzung auch Planerisch Sinn ergibt.

Grundriss des Skateparks.

Hier nochmal der Grundriss im einzelnen. Wir haben uns dazu entschieden den Skatepark so groß wie möglich zu machen und bei der Form und Positionierung darauf zu achten, das dieser die bereits vorhanden Strukturen Ummantelt um so einen direkten Zusammenhang zu besitzen. Die Fläche umfasst ungefähr 3400m 2  und ein Volumen von etwa 9000m 3  , dieses Volumen wurde unter anderem auch erreicht, durch mehrere Etagen innerhalb des Skateparks. Diese Etagen dienen aber auch der Abwechslung und Vielfältigkeit des Skateparks. Zudem wird der Skatepark, auch eine integrierte BMX-Strecke haben die direkt in Verbindung zum Park steht, so das ein flüssiger Übergang möglich ist.

Querschnitt des Skateparks.

Nun folgen noch 2 Schnitte des Skateparks, um nochmal die Idee und die Umsetzung zu verdeutlichen. In dem ersten Schnitt sind die mehreren Ebenen zu sehen und wie diese zusammenhängen. Der Komplette Skatepark ist nutzbar, das bedeutet das es keine einzige Wand mit einem 90° Winkel gibt, sondern das jede Wand eine Rampe ist und somit maximales Skate-Erlebnis möglich ist. Außerdem sieht man das es noch andere Skatemöglichkeiten innerhalb des Parks gibt, wie zum Beispiel Geländer zum Sliden, erhöhte Rampen für mehr Schwung, kleine Rampen für weite Sprünge und vieles mehr. Der Park ist durch eine große Treppe und Rampe direkt vom Spielplatz aus begehbar, wie in dem Schnitt zu sehen.

Längsschnitt des Skateparks.

Im zweiten Schnitt ist nun die Lange Seite des Park zu sehen, diese beinhaltet nun auch die BMX-Strecke, welche unmittelbar direkt an dem Skatepark anknüpft, umso auch den BMX-Fahrern die Möglichkeit zu geben die Rampen innerhalb des Parks zu nutzen. Auch hier ist zu sehen das 100% des Parks zum Skaten genutzt werden kann und das der Skatepark sich über den Gesamten Platz streckt. Somit haben wir nun einen großen Skatepark mit großem Volumen, welches bei starkem Regenfall und Hochwasser möglichst viel auffängt.

Lage des Jugendzentrums.

Wie schon vorhin erwähnt, haben wir vor den aktuellen Sportplatz (Wiese) zu verschieben und die bestehende Fläche umzufunktionieren. Nun kommen wir zur dieser Umfunktionierung und zwar haben wir uns dazu entscheiden auf dieser Fläche ein Gebäude mit Doppelnutzung zu Platzieren. Wir haben nach gründlicher Untersuchung zwei Defizite bemerkt, welche wir auf jeden fall ausgleichen wollten. Erstens: es gibt in ganz Fuldarück nur ein richtigen Lebensmittelladen und das im Zentrum. Zweitzens: Es gibt keine richtigen Jugendtreff bzw. Jugendzentrum. Diese zwei Punkte wollten wir unbedingt noch aufgreifen und in die Fläche einplanen. Dieser Ort eignet sich perfekt für beides, sowohl ein Jugendzentrum würde sich hier gut eingliedern, aufgrund des hohen Kinder und Jugendlichen aufkommen wegen des Skaterparks, als auch ein Laden welcher direkt an der Hauptstraße sowohl für Bewohner des Lupenraums, als auch für Bewohner drum herum gut erreichbar wäre.

Grundriss/Raumprogramm vom Jugendzentrum/Laden.

Hier ist nun ein Grundriss mit Raumprogramm zusehen. Geplant ist ein Gebäude in L-Form, die lange Seite beinhaltet das Jugendzentrum mit einer Hausaufgabenbetreuung, einem Hobbyraum, einem Aufenthaltsraum, welcher auch als direkter Durchgang von Straße ins Innenhof dient, zwei Umkleiden + Toiletten, eine Küche und eine Mehrzweckhalle, welche nicht nur zum Sport innerhalb des Jugendzentrums dienen soll, sondern auch zum mieten für Großveranstaltungen. Die kurze Seite des Gebäudes, welche zu Hauptstraße ausgerichtet ist, beinhaltet zwei Ladenflächen, vorgesehen für Lebensmittel und Getränkemarkt. Insgesamt verfügt das Gebäude über eine Fläche von 2100m 2 , wovon 1200m 2  zum Jugendzentrum gehört und 900m 2  zur Ladenfläche.

Zweite Öffentliche Fläche.

Kommen wir nun zur zweiten Öffentlichen Fläche. Diese Fläche befindet sich im unteren Teil des Lupenraums und umfasst eine Fläche von 11.800m 2 . Auch hier gibt es eine fest eingeplante Funktion, nämlich sollen hier Geothermal Sonden platziert werden um Energie für den Lupenraum und Dittershausen zu erzeugen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden auf dieser Fläche einen Park zu Platzieren und somit einen weiteren Versammlungsort zu schaffen.

Lage des Parks und Sportplatz.

Nun kommen wir zu der Planung des Öffentlichen Raums. Wie schon oben erwähnt wollen wir den Sportplatz aus dem oberen Bereich verlegen, dies geschieht nun. Wir haben uns dazu entschieden den Sportplatz in der unteren Öffentlichen Fläche zu platzieren, da wir so zu einem eine größere Vielfalt an Aktivitäten gewährleisten können und die Positionierung aufgrund der Schule dort gut gewählt ist, da so die Schüler diesen Platz zum Sport machen nutzen können, sei es während der Schulzeit im Sportunterricht oder in der Freizeit.

Grundriss Park/Sportplatz.

Hier nochmal der Grundriss im einzelnen. Zusehen ist das die Öffentliche Fläche in Zwei Bereiche unterteilt wird, zu einem wie schon erwähnt in die Sportfläche, die ins besonders von der Schule genutzt werden soll, zu anderem als Park. Der Sportplatz enthält eine Vielzahl an verschiedenen Aktivitäten, eine Laufbahn, Weitwurf, Geräte für Kraftsport, wie Klimmzüge etc.. Der Park soll eine Entspannungsoase werden, an dem jeder die Möglichkeit hat sich zu entspannen, zu spazieren, zu Unterhalten und einfach die Aussicht zu genießen. Deshalb ist es uns wichtig das jeder die Möglichkeit hat diesen Park zu besuchen, sei es Jung oder Alt. Aus diesem Grund haben wir zusätzlich zu dem Park auch eine neue Haltestelle eingeplant um so auch Älteren Menschen, die vielleicht einen weiteren weg zurücklegen müssten, die Möglichkeit zu bieten problemlos den Park erreichen zu können.

In diesen Zeichnungen haben wir nochmal Detailliert die einzelnen "Stationen" in unserem Park zeichnerisch und anhand von Bildern dargestellt, wie zum Beispiel die Sitzflächen designt sind, wie wir uns die Cafeteria vorstellen, welchen ausmaß der Spielplatz haben soll und welche Aktivitäten unter anderem im Sportplatz vorhanden sind.

Detaillierung der Gerechtigkeitspunkte

In diesem Finalen Kapitel beschäftigen wir uns nun ein letztes mal mit unseren Gerechtigkeitspunkten, jetzt wo wir den Lupenraum Grob geplant haben, mit der Aufteilung des Raums, der Straßenführung, der Aufteilung und Gestaltung des Wohnraums und der Gestaltung der beiden Öffentlichen Bereiche, können wir nun etwas auf die Detaillierung in verschiedenen Punkten eingehen. Neben der Gesamtplanung unseres Lupenraums sind uns auch viele Kleinigkeiten in Bezug auf die Gerechtigkeit aufgefallen die wir nun genauer erläutern und unsere Vorschläge dafür präsentieren wollen.

In diesen beiden Schaubildern haben wir nun nochmal dargestellt wer in Bezug auf Gerechtigkeit unsere Zielgruppen sind, was deren am häufigsten auftretende Probleme sind und welche Lösungsvorschläge wir dafür haben. In der folgenden Karte stellen wir nun nochmal dar wo wir welche Probleme im Lupenraum haben und wie wir dagegen wirken können.

Probleme und Lösungen unserer Gerechtigkeitspunkte.

Fazit

Der Entwurf einer Gerechten Stadt, bzw. einer Gerechten Stadterweiterung, in Kombination mit Kreativer Gestaltung, wies sich als schweres vorgehen dar, als zunächst vermutet. Man muss viele Aspekte der Gerechtigkeit betrachten und diese Abwegen, was erweist sich als sehr wichtig und was kann man eher vernachlässigen oder nur leicht anschneiden. Zudem ist es ein großes vornehmen diese Aspekte, dann auch noch so Kreativ wie nur möglich, ohne dabei das Stadtbild zu zerstören umzusetzen. Alles in einem sind wir aber der Meinung, das wir für den Lupenraum in der Gemeinde Dittershausen bereits gute Ansätze und Ideen entwickelt haben, welche man in Zukunft weiter ausarbeiten und verbessern kann, um so den Zukünftigen und Aktuellen Bewohnern der Gemeinde ein besseres, noch attraktiveres und Gerechteres Städtisches Leben zu ermöglichen.

Piktogramm Aufteilung.

Auswahl vorhandener Strukturen.

Spieglung vorhandener Strukturen.

Aufteilung des Wohngebiets.

Anordnung Wohnhäuser.

Grundriss Wohnhaus.

Grundriss Wohnung.

Ansicht für ein mögliches Wohnhaus.

Anordnung Häuser.

Lage des Skateparks.

Grundriss des Skateparks.

Querschnitt des Skateparks.

Längsschnitt des Skateparks.

Lage des Jugendzentrums.

Lage des Parks und Sportplatz.